Eine besondere Attraktion ist eine Tour durch die schmalen Straßen mit dem
Wasserbüffelkarren, diese sanften Riesen können einem aber auch sonst als dankbare Fotomotive hier und da im Dorf begegnen.
Das Informationszentrum gleich am Hafen hält einige regionaltypische Exponate sowie allerlei interessante Bücher bereit, derzeit leider nur in Japanischer Sprache.
Die Herstellung der
minsā-Weberei kann man in der Volkskunsthalle
Mingeikan 民芸館 verfolgen, nähere Informationen sind auch hier leider nur in Japanisch verfügbar.
In nur wenigen Minuten zu Fuß (Fahrräder zum Verleih sind allerdings auch verfügbar) gelangt man vom Dorf ans Meer. Von dort lohnt sich der Spaziergang an den Kondoi-Strand, bei entsprechendem Wetter kann man hier gut baden. Kurz darauf erreicht man den Kaiji-Strand, der unter der Bezeichnung Hoshi-zuna no hama 星砂の浜 vor allem bekannt ist für seinen sternförmigen Sand, eigentlich die Skelette winzig kleiner Meerestiere. Es wird darum gebeten, diesen nicht einzusammeln, jedoch kann man ihn in kleine, hübsche Fläschchen verpackt auch käuflich erstehen.
Für den Ausflug nach Taketomi genügt normalerweise ein Tag, wer sich jedoch entscheidet, hier eine Nacht zu verbringen, wird mit einem wunderschönen Sonnenuntergang am Strand belohnt bei einem frühen Morgenspaziergang über die dann noch kaum besuchte Insel.